Die MRT erlebt nach fast 50 Jahren eine radikale Änderung.
MR Fingerprinting ist eine neuartige Methode für die MRT, bei dem keine klassischen Bilder akquiriert werden. Stattdessen werden Gewebeeigenschaften bestimmt.
Die MRF erzeugt mit einer einzigen Sequenz von wenigen Minuten Scanzeit eindeutige Signalentwicklungen oder Fingerabdrücke für jedes unterschiedliche Gewebe. Aus diesen Daten lassen sich dann die klassischen Parameter TR, TE, TI im Postprocessing variieren und herkömmliche Bildsequenzen (T1, T2, PD, etc...) bzw. multiparametrische Darstellungen berechnen.
Fachleute sprechen auch von einem Hounsfield-MRT, da den Voxeln, wie beim CT quantitative Werte zugeordnet werden können.
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