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Mittwoch, 13. Juli 2011

Das iPad polarisiert die Experten in deutschen Krankenhäusern

Mittlerweile haben wir mit unserem xr.ay App für die Teleradiologie, Visite und Zuweisermarketing bereits einige Präsentationen in deutschen Kliniken gemacht. Die Reaktionen sind sehr unterschiedlich und zeigen, wie das Thema "Mobile Health" polarisiert.


Man braucht nur ein iPad einer Runde von Klinikern, Verwaltern und EDV'lern zu zeigen, schon kochen die Emotionen hoch. Das iPad ist ein regelrechter Katalysator für kontroverse Diskussionen.


Während eine Gruppe (meist die Ärzte) die Technologie als Weg in die Zukunft sehen, wird sie von anderen Präsentationsteilnehmern als indiskutabel bezeichnet.


Die Befürworter sehen in erster Linie die Freiheit und die Schnelligkeit durch den direkten Zugriff auf Informationen (DICOM-Bilder, RIS/KIS Daten, Lehrbücher, Fallsammlungen, etc...) auf Station oder unterwegs als großen Vorteil.


Kritiker haben Bedenken in punkto Sicherheit, was ein wichtiger Aspekt  bei einem extrem mobilen Gerät, wie dem iPad richtig ist. Der Zugang zu medizinischen, personenbezogenen Daten erfordert ein hohes Mass an Sicherheit. Der Verlust von iPads innerhalb oder ausserhalb der Klinik stellt ein Risiko dar. Der strenge, deutsche Datenschutz spielt dabei auch eine Rolle.


Ein Blick in die USA zeigt, dass der mobile Zugriff auf medizinische Daten nicht mehr aufzuhalten ist. Nun ist es an den Herstellern und Anwendern diese Technologie verantwortlich zu nutzen.


Weblinks:
Apples iPad in der klinischen Anwendung
xr.ay iPad App in Apple's Appstore

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